25.07.2023

Neuer Tekturplan Infoveranstaltung

Am 25.07.2023 fand in Furth im Klostersaal die Vorstellung des neuen Tekturplanes für Ortsumgehung Weihmichl-Arth für die Öffentlichkeit statt.


04.07.2023

Neuer Tekturplan - Präsentation

Am 04.07.2023 wurde der neue Tekturplan für die Ortsumgehung B299 Weihmichl-Arth vom Staatlichen Bauamt Landshut den Bürgermeistern der betroffen Gemeinden Furth und Weihmichl vorgestellt.


03.05.2023

Ortstermin B299 Weihmichl

Ruth Müller, MdL (SPD) und Johannes Schätzl, MdB (SPD) besuchten die BIOWA an der B299 in Weimichl und machten sich einen persönlichen Eindruck über das hohe Verkehrsaufkommen. Beide sicherten weiterhin ihre Unterstützung für den Bau der Ortsumgehung zu.


20.02.2023

Ortstermin B299 Weihmichl

Am 03.05.2023 organisierte die BIOWA ein Treffen an der B299. Ruth Müller, MdL (SPD) und Hans-Peter Deifel, 1. Bgm. Gemeinde Weihmichl einen Austausch mit den Vereinsmitgliedern. 


Ende April 2021 spricht Franz Drachenberg abermals mit Stefan Kiermaier (Regierung Niederbayern, Sachgebiet Planfeststellung) und Robert Bayerstorfer (Staatliches Bauamt Landshut). Sowohl Herr Kiermaier als auch Herr Bayerstorfer möchten, dass die Umsetzung der Ortsumgehungen vorwärts geht. Für Ende April, Anfang Mai sind Erörterungstermine angesetzt, d.h. alle Einsprüche sind bearbeitet und das Ergebnis wird den Einsprechern vorgestellt und erläutert. Ziel des Verfahrens ist die Erklärung der Ergebnisse sowie die Erzielung von Kompromissen, die alle Beteiligten akzeptieren und damit Klagen vermieden werden. Die Erörterung ist ein entscheidender Meilenstein für die Erzielung einer Baugenehmigung für unsere Ortsumgehung. Nach Abschluss des Erörterungsverfahrens wird die Planung abgeschlossen, notwendige Änderungen werden eingearbeitet und die Ausschreibung für die Vergabe wird vorbereitet.

Unabhängig davon hat das Staatliche Bauamt Ausgleichsflächen angekauft und verhandelt mit den betroffenen Grundstückseigentümern bereits über den Erwerb der für die Ortsumgehung notwendigen Flächen.

Nach Abschluss der Planungsarbeiten für den ersten Bauabschnitt beginnt die Planung für die Umgehung Unter-/Oberneuhausen.

So schaut es aus: Franz Drachenberg spricht am 6. Juli 2020 mit Herrn Kiermaier (Sachgebietsleiter Sachgebiet 32, Planfeststellung Straßenrecht und Baurecht). Drei Projekte stehen z.Z. für einen Erörterungstermin an. Das Vorhaben Ruhmannsfelden ist das nächste. Weihmichl kommt an Platz 2 oder 3. Herr Kiermaier stellt einen Termin für Ende des Jahres in Aussicht, lässt sich aber nicht festlegen. Der Erörterungstermin B299 war für Mitte des Jahres geplant, hat sich aber wegen Corona und Personalmangel erheblich verzögert.

Erster Gedankenaustausch der BIOWA mit dem neuen Bürgermeister, Hans-Peter Deifel in der VG Furth/Weihmichl am 02. Juli 2020

Die BIOWA, vertreten durch Anna Heidenreich (Neuhausen), Hans Rauch (Arth) und Franz Drachenberg (Weihmichl) haben sich am 02.07.2020 mit dem neuen Bürgermeister Hans-Peter Deifel getroffen.

Bei dem Gespräch ging es neben dem Kennenlernen in erster Linie um gegenseitige Informationen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Bürgermeister Deifel berichtet über den Besuch von Florian Oßner, bei dem u.a. auch über die Realisierung der Ortsumfahrung gesprochen wurde. Florian Ossner unterstützt eine schnelle Umsetzung und bestätigt, dass die Finanzierung trotz Corona sicher ist. Bürgermeister Deifel beklagt, dass es in letzter Zeit wenig Information für die Bürger gegeben hat. Das Problem dabei ist, dass alles sehr lange dauert und es nichts neues zu berichten gibt. Eine Info-Veranstaltung nach dem Erörterungstermin ist sinnvoll, voraussichtlich Ende 2020. Alle Einwände sind vom Staatlichen Bauamt bearbeitet und liegen nun wieder bei der Regierung von Niederbayern. Der nächste wichtige Meilenstein ist der Erörterungstermin, die Ergebnisse der Einwände werden in diesem Rahmen vorgestellt und begründet. Dabei sollen Kompromisse gefunden werden, um Klagen zu vermeiden.

Das wichtigste Ziel aus Sicht der BIOWA ist die Vermeidung von Klagen, da dadurch zusätzlich Zeit verloren geht und Steuergeld verschwendet wird. Hans-Peter Deifel sieht dies genau so und wird alles tun um annehmbare Kompromisse zu finden. Abschließend wird betont, dass eine Zusammenarbeit und gegenseitige Information sinnvoll und erstrebenswert ist.

Die Planungsunterlagen sind von der Regierung Niederbayern geprüft und an das Staatliche Bauamt zurückgegeben worden. Die Einwände von den Further Bürgern werden einzeln bearbeitet ab 15.04.2019 und beantwortet. Im Herbst soll ein Erörterungstermin stattfinden.

Planfeststellungsverfahren für Neubau der Ortsumgehung Weihmichl wird eingeleitet.

Die Regierung von Niederbayern hat auf Antrag des Staatlichen Bauamtes Landshut für den Neubau der Ortsumgehungen Arth, Weihmichl das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Die Planungsunterlagen können voraussichtlich vom 23. Oktober bis zum 22. November 2018 in der Verwaltungsgemeinschaft Furth eingesehen werden.

Die B299 führt von Neumarkt in der Oberpfalz über Neustadt an der Donau und Landshut nach Altötting. Sie verbindet die Industrie- und Raffineriezentren bei  Ingolstadt und Neustadt an der Donau mit dem Chemiedreieck Altötting - Burghausen - Töging. Nördlich von Landshut übernimmt die B299 neben der Anbindung an den Wirtschaftsstandort Landshut insbesondere auch eine wichtige Zubringerfunktion zu den Autobahnen A92 und A93.

Bei der letzten amtlichen Straßenverkehrszählung im Jahr 2015 wurden auf der B299 zwischen Arth und Weihmichl 8700 Kfz pro Tag gezählt. der Anteil des Schwerverkehrs ist mit 1140 Kfz pro Tag sehr hoch. Südlich des Planvorhabens ergab die Verkehrszählung 2015 auf der B299 bei Pfettrach sogar 17300 Kfz pro Tag, Schwerverkehr 1780 Kfz pro Tag. Ein Teil dieses Verkehrs zweigt bei Arth in Richtung Furth auf die St204 ab. Die B29 ist zwischen Landshut und Neustadt an der Donau auf weite Strecken ausgebaut. Unzureichend und unzumutbar für die Bevölkerung ist der etwa 10 km lange Abschnitt zwischen Arth und Oberneuhausen. Die B299 führt dort durch Arth, Weihmichl sowie Unter- und Oberneuhausen. Der Schwerverkehr verursacht erhebliche Immissionen und beeinträchtigt die Wohn- und Aufenthaltsqualität und gefährdet die Gesundheit der gesamten Bevölkerung.

Wegen der unsteten Linienführung der B299 mit zwei fast rechtwinkeligen Kurven in Weihmichl, den zu geringen Fahrbahnbreiten und fehlender bzw. zu schmaler Geh- und Radwege sowie den vorhandenen zahlreichen Einmündungen und Kreuzungen entspricht die Straße nicht mehr den Anforderungen an eine leistungsfähige Straßenverbindung. Die Verkehrssicherheit ist stark beeinträchtigt.

Das Staatliche Bauamt Landshut plant die Ausbaulücke zwischen Arth und Oberneuhausen in zwei Bauabschnitten zu schließen. Gegenstand des vorliegenden Planfeststellungsantrags ist der 4.9 km lange Neubau der Ortsumgehung von Weihmichl zwischen Arth und der Anbindung an die Bestandstrasse westlich von Weihmichl. Die Weiterführung bis Oberneuhausen ist in einem weiteren Bau-bzw Planfeststellungsabschnitt vorgesehen.

Planung ist auf einem guten Weg. MdB Florian Oßner diskutiert mit BIOWA über B299-Ortsumgehung.

Obwohl die BIOWA Verzögerungen beim Beginn des Planfeststellungsverfahrens beklagt, hält MdB Florian Oßner das Ziel des ersten Spatenstichs im Jahr 2020 weiterhin für erreichbar. "Von politischer und fachlicher Seite werde weiter darauf geachtet, das Projekt zügig voranzubringen. Laut Oßner ist die Regierung in Vorbereitung, damit Grundesitzer auch steuermindernd in den sozialen Wohnungsbau investieren können. Zudem sagte Oßner zu, rechtliche Fragen zur Situation von Landwirten zu klären, die ihre Felder komplett verpachtet haben.

Die Bahnstrecke Landshut-Neuhausen ist der BIOWA ein Dorn im Auge. "Sie wird seit vielen Jahren nicht mehr für den öffentlichen Verkehr genutzt, durchschneidet Ortschaften und Felder und steht damit der nachhaltigen Ortsentwicklung und vor allem der B299-Ortsumfahrung nur Im Weg", so Drachenberg. (Siehe Artikel Landshuter Zeitung 11.09.2018)

Planung ist auf einem guten Weg.
MdB Florian Oßner und BIOWA sind sich einig, dass die Planung und Genehmigung der B299-Umfahrungen von Arth, Weihmichl und Neuhausen zügig weitergeführt werden muss.
BesuchOssner2018.pdf
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"Nostalgie-Bahnstrecke verteuert Straßenbau". Örtliche SPD fordert Entwidmung der verbliebenen Pfettrachtaler Bahn. MdL Ruth Müller , zweiter Bürgermeister Georg Wild, Marktgemeinderat Hans Seidl und SPD-Ortsvorsitzender Hans Wagner bei der bestehenden Bahnquerung der Staatsstraße in Arth. (Siehe Artikel Landshuter Zeitung 24.08.2018)

B299: Planfeststellungsverfahren vor dem Start. Staatliches Bauamt Landshut muss noch Unterlagen für Ortsumfahrung von Weihmichl überarbeiten. Besuch des Bundestagsabgeordneten Martin Burkert, Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestags, MdL Ruth Müller, Manfred Dreier vom Staatlichen Bauamt, Johann Rauch und Franz Drachenberg bei Sebastian Satzl im Haus der Begegnung in Weihmichl. (Siehe Landshuter Zeitung 03.07.2018)

Da die Ortsumgehung Weihmichl im vordinglichen Bedarf ist, war von bundespolitischer Seite mit der Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens bereits für Anfang 2018 gerechnet worden. Manfred Dreier hofft, dass die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren demnächst fertig werden und das Verfahren im Herbst starten kann. "Der Fachkräftemangel macht sich auch im Staatlichen Bauamt bemerkbar", so Manfred Dreier.

Die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller hat sich in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich mit Landes- und Bundespolitikern für die Umfahrung Weihmichl eingesetzt. "Immerhin ist es nun gelungen mit dieser Maßnahme prominent im Bundesverkehrswegeplan vertreten zu sein", freute sich Müller. Martin Burkert versprach vor Ort den Ausbau der B299 auf bundespolitischer Ebene zu unterstützen. Franz Drachenberg von der BiOWA ist es außerdem ein Anliegen, dass die Ortsumgehung von Neuhausen umgehend im Anschluss an die Ortsumgehung Arth, Weihmichl realisiert wird.

Landshuter Zeitung 03.07.2018
Regierung von Niederbayern hat die Planungsunterlagen geprüft und Nachbesserungsbedarf festgestellt. Die Unterlagen wurden dem Staatlichen Bauamt zur Überarbeitung zurückgegeben,.
PlanfeststellungsverfahrenHerbst2018.pdf
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Smaragda Giannouli von der Landshuter Zeitung kommt nach Weihmichl und überzeugt sich selbst von der Misere im gefährlichen Kurven-S. Es gibt keine Alternative zu einer Ortsumfahrung. Seit vier Jahren setzt sich die Bürgerinitiative für den Bau der Ortsumfahrungen Arth, Weihmichl und Neuhausen ein. Das Ziel wurde erreicht, nämlich dass der Bau der Ortsumfahrungen im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2016 mit "vordringlichem Bedarf" eingestuft wurde. Dies ist vor allem dem Einsatz von MdB Florian Oßner im Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur zu verdanken. Trotzdem möchte die BIOWA dran bleiben, nachhaken und sich weiter zu Wort melden, damit das Großprojekt möglichst schnell verwirklicht wird. Das Straßenbauamt geht von einem Baubeginn 2020 aus.

Einwände von Bürgern könnten das ganze Verfahren verzögern. Für die Meinungen einzelner Bürger ist die Bürgerinitiative nicht verantwortlich. Die BIOWA steht dafür, dass das Projekt verwirklicht wird, und das möglichst zeitnah.

Dranbleiben für schnelle Umsetzung
Bürgerinitiative blickt auf vier Vereinsjahre zurück.
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Franz Drachenberg bekommt von Baudirekter Manfred Dreier die Information, dass die Planung in vollem Gang ist, sich aber leider wegen verschiedener Einwände, u.a. Artenschutz Fledermäuse verzögert. Die Simulation ist inzwischen abgeschlossen und soll voraussichtlich in Verbindung mit einer Öffentlichkeitsinfo im September vorgestellt werden.  Manfred Dreier informiert rechtzeitig über den Termin. Das Staatliche Bauamt strebt eine Einleitung des Planfeststellungsverfahrens noch in 2017 an. Die öffentliche Auslegung erfolgt dann voraussichtlich Anfang 2018. Das Verfahren dauert ab Einleitung 1,5 bis 2 Jahre.

Bürgermeister Andreas Horsche bekommt vom Staatlichen Bauamt Landshut die Information, dass die Simulation bis Mitte Juli, Anfang August versprochen wurde. Gründe für diese Verzögerung sind nicht bekannt. Horsche vermutet, dass sich ebenfalls das Planfeststellungsverfahren bis Ende September hinziehen wird. Er bittet die BIOWA um Unterstützung in der Weise, im Juli beim Staatlichen Bauamt Landshut nachzubohren. Hans Rauch und Franz Drachenberg lassen sich für Juli einen Termin geben.

Antrittsbesuch bei Bürgermeistern am 13. März 2017

Neuer BIOWA-Vorstand wird schnell aktiv - Franz Drachenberg folgt Karl Merthan nach.

Bürgermeister Sebastian Satzl, Franz Drachenberg, Anna Heidenreich,  Johann Rauch, Bürgermeister Andreas Horsche
Bürgermeister Sebastian Satzl, Franz Drachenberg, Anna Heidenreich, Johann Rauch, Bürgermeister Andreas Horsche
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Volles Haus mit reger Teilnahme aus der Politik. MdB Florian Ossner gratuliert allen Beteiligten zu dem großen Erfolg mit der Aufnahme in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans.

"Ein starker Leuchtturm sei die BIOWA unter den Bürgerinitiativen", so Ossner.

Große Unterstützung erhielt die BIOWA in den letzten drei Jahren von Hubert Aiwanger, dem Bundesvorsitzenden im Bundesverband der Freien Wähler, Rita Hagl-Kehl, MdB und Ruth Müller, MdL der SPD.

Landrat Peter Dreier wird unser Vorhaben weiter aktiv unterstützen.

Infoveranstaltung300916.odt
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Auszug aus dem neuen Bundesverkehrswegeplan. Gesamtprojekt B299-G100-BY, N2 Neubau zweispurig, VEG Vorentwurf genehmig, VB Vordinglicher Bedarf
Der Einsatz unserer Bürgerinitiative hat sich doch gelohnt. Das wesentliche im Bestand der Beschlussfassung ist nun der Weg mit <Planfeststellungsverfahren> <weiteres Planungsverfahren> "Bauvorhabensprüfung" (Arth, Weihmichl, Unterneuhausen)
Bundesverkehrswegeplanneu.pdf
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Post von Hubert Aiwanger, Vorsitzender des Bundesverbandes Freie Wähler an Karl Merthan, Christina Drachenberg:

Ich freue mich mit Ihnen, dass Arth, Weihmichl und Neuhausen eine Ortsumgehung bekommen. Lange haben wir dafür hingearbeitet, nun können wir positiv in die Zukunft blicken. Auch weiterhin werden wir politischen Druck ausüben, damit die Ortsumfahrung zeitnah gebaut wird.

Auch wenn sich die Mandatsträger auf allen Ebenen für das Projekt eingesetzt haben, haben meiner Meinung nach die Bürgerinitiative und die Anwohner den größten Anteil am Erfolg. Jahrelang haben sie mit den "Bulldogrevoluzzern" Druck ausgeübt und das Ausmaß des Verkehrschaos' verdeutlicht. Für dieses jahrelange und überdurchschnittliche Engagement möchte ich Ihnen herzlich danken!

Ich hoffe, dass wir gemeinsam die Ortsumfahrung schnell realisiert bekommen. Hierzu bleiben wir natürlich weiterhin Kontakt.      Mit besten Grüßen, Hubert Aiwanger,    FREIE WÄHLER LANDTAGSFRAKTION

Die Pfeffenhausener Landtagsabgeordnete Ruth Müller freut sich, dass die beiden Ortsumfahrungen an der B299 in die Liste der "Neuen Vorhaben" mit vordringlichen Bedarf im neuen BVWP aufgenommen wurden.

Müller: "Die hohe Priorisierung der beiden Ortsumfahrungen im BVWP 2030 sind ein wichtiges Signal für die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur in unserer Region. Ich möchte allen danken, die sich über Jahrzehnte mit dafür eingesetzt haben, dass es nun vorangeht." Die gute Bewertung der Maßnahmen mache deutlich, welche Bedeutung die Ortsumfahrungen Weihmichl und Neuhausen nicht nur für die Region, sondern für die Gesamtnetzplanung des Bundes haben.

Die Bayerische Staatsregierung setzt sich mit Nachdruck für eine vorrangige Einstufung der Ortsumfahrungen Arth, Weihmichl und Neuhausen ein. Alexander Dobrindt hat mitgeteilt, dass die Prüfung der ca. 2000 für die Fortschreibung des BVWP angemeldeten Projekte im Wesentlichen abgeschlossen sei. Für die Finalisierung des Entwurfs des BVWP laufen derzeit abschließende Arbeiten für die gesetzlich erforderliche Strategische Umweltprüfung (SUP).

Wichtiges Element für eine Beurteilung des Gesamtentwurfs des BVWP und Voraussetzung für die sechswöchige Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der SUP sei der Umweltbericht. Man habe entschieden, den Entwurf des BVWP zusammen mit dem Umweltbericht vorzustellen. Die strategische Umweltprüfung dauere noch an und werde einige Wochen in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse der Projektbewertung durch den Bund bleiben daher bis zur Veröffentlichung des Entwurfs des BVWP abzuwarten. (Auszug aus dem Brief vom 01.03.2016 von Staatsminister Joachim Herrmann an die Präsidentin des Bayer. Landtags, Frau Barbara Stamm)

BIOWA erhält wichtige Post von Frau Ruth Müller, MdL
Hoffentlich erinnert sich Ministerpräsident Seehofer an seine Zusage vom Mai 2012, die Problematik der Notwendigkeit der Ortsumfahrungen Arth, Weihmichl und Neuhausen persönlich mit Frau Angela Merkel zu besprechen.
BriefRuthMueller10032016.pdf
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Informationsveranstaltung am 23. Oktober 2015 im Haus der Begegnung in Weihmichl.

Peter Dreier verwies darauf, dass Landshut eine wirtschaftlich starke Region sei. Dementsprechend brauche man "leistungsfähige Verkehrsadern". Florian Oßner sprach von einer Verkehrsdichte, die nur mit Neubaumaßnahmen zu bewerkstelligen ist. "Die Bürger stehen mehrheitlich hinter dieser Maßnahme, das gibt ein gutes Bild in München und in Berlin ab" so Manfred Dreier, stellvertretender Leiter vom Staatlichen Bauamt Landshut, der die Pläne der Ortsumfahrungen B299 Weihmichl / Arth vorstellte. "Wenn alles optimal läuft, können wir die Ortsumfahrung 2023 freigeben", so Oßner.

Ende November soll es einen Referentenentwurf geben, etwa sechs Wochen später den Kabinettsentwurf, anhand dessen die Bundestagsabgeordneten entscheiden. Die Bundesländer werden angehört. Mit einer Entscheidung ist bis Februar zu rechnen. Was die Auswahl angeht, sind vor allem die Kriterien Kosten/Nutzen, Umweltrisiko und Raumwirksamkeit von Bedeutung.

Das Staatliche Bauamt bereitet derzeit die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren für die Ortsumfahrung Weihmichl/Arth vor, das im kommenden Jahr beginnen soll. Die Regierung von Niederbayern wird etwa eineinhalb Jahre für das Planfeststellungsverfahren benötigen.    Warum eigentlich???   In drei bis vier Jahren könnte man unter Umständen    s c h o n   mit den Bauarbeiten beginnen.

Mit Schreiben vom 13. September 2015 sichert Minister Joachim Herrmann seine Unterstützung bei der Verwirklichung der Maßnahmen für die OU Weihmichl / Arth und OU Unterneuhausen zu.

Lob vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Herrn Joachim Herrmann. Für die Ortsumgehung Weihmichl werden gerade die Unterlagen für die Genehmigungsplanung zusammengestellt, die im Herbst 2015 bei der Regierung von Niederbayern zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens eingereicht werden.

Sollten die Ortsumgehungen trotz des fortgeschrittenen Planungsstandes, der überregionalen Bedeutung und der hohen Akzeptanz vor Ort entgegen allen Erwartungen nicht in die höchste Dringlichkeitsstufe aufgenommen werden, wird sich die Bayerische Staatsregierung im Rahmen des Konsultationsverfahrens intensiv für die Aufnahme der Maßnahmen in die höchste Dringlichkeitsstufe des neuen Bundesverkehrswegeplans einsetzen.

Lob vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, Herrn Joachim Herrmann
AntwortJoachimHerrmann.pdf
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Frau Dorothee Bär, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur schreibt im Auftrag von Herrn Minister Dobrindt u.a.: "Mit der laufenden Projektbewertung sind alle derzeit erforderlichen Schritte eingeleitet, den Bau der Ortsumgehung Weihmichl in die BVWP-Betrachtung einzubringen und damit die parlamentarischen Grundlagen für die weiteren Planungsschritte zu schaffen."

Antwort aus Berlin
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Frau Ruth Müller, SPD Politikerin aus Pfeffenhausen reicht Antrag im Bayerischen Landtag ein, der das Ziel hat, dass beim Bund die Aufnahme der Ortsumfahrungen in die höchste Dringlichkeitsstufe des neuen Bundesverkehrswegeplans erreicht wird.

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Bundesverkehrswegeplan 2015 - Mit Transparenz zur Akzeptanz

Gustav Herzog- Mit Transparenz zur Akzep
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Das Beteiligungsverfahren der Öffentlichkeit beim Bundesverkehrswegeplan 2015 (BVWP) war an diesem Mittwoch   (1. Juli 2015) Thema im Verkehrsausschuss.

Im Herbst 2015 wird der Gesamtplanentwurf mit allen Einzelprojekten online veröffentlicht. Danach haben die Bürger und Bürgerinnen sechs Wochen Zeit, sich schriftlich - per Brief - an das Verkehrsministerium zu wenden.

Macht Euch schon mal Gedanken über den Wortlaut Eures Briefes. Es muss kein Roman verfasst werden. Seid kreativ und schreibt, warum die Umsetzung der Ortsumgehungen Weihmichl / Arth so wichtig für uns alle ist. Bitte keine Briefe per E-Mail oder Twitter-Botschaften, da diese nur sekundäre Beachtung finden.

Antwortschreiben von Herrn Erhard Zangl, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 27.06.2014
antwort herr dobrindt.pdf
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Eine Million pro Kilometer

Das sind die Kosten für die Sanierungsarbeiten. In Weihmichl mußten z.B. Schadstellen saniert werden, da aufgrund eines zu geringen bituminösen Gesamtaufbaus und dem hohen Schwerlastverkehrsanteils Schäden am Fahrbahnbelag entstanden sind. Nördlich Weihmichl zum Bahnübergang wurde die Fahrbahn saniert und verbreitert. Zwischen Ober- und Unterneuhausen wurde die B299 ebenfalls saniert und verbreitert. Diese Kosten trägt der Bürger und in ein paar Jahren ist es wieder soweit, da unsere Durchgangsstrassen nicht für die Schwertransporte ausgelegt sind. (siehe Artikel im Wochenblatt vom 25.06.2014)

Aktueller Stand der Dinge: ALLE WOLLEN DIE UMGEHUNG

Wieviel ist das Leben und die Sicherheit der Bürger wert?

Bereits die geringfügige Störung des Verkehrs durch zwei geparkte Bulldogs zeigt, was in ein paar Jahren Alltag sein wird: Stau von der Autobahn bis Weihmichl.

Wieviele Lkw's mit TNT fahren wann durch Weihmichl? Aus den Nordbayern.de Nachrichten: 16 Tonnen TNT geladen: Lkw mit kaputter Bremse gestoppt. 16 Tonnen höchstbrisanten Sprengstoff hatte ein Lkw geladen.

Die LKW's im Weihmichler "S" verkeilen sich schon jetzt. Was passiert, wenn die Megaliner kommen? Wann kommmt es zur Katastrophe mit den Gefahrgut-Transporten?

Die Untätigkeit der Politik ist verantwortungslos, zeigen wir unsren Volksvertretern, dass wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

In der jetzigen Planung geht man von 20.000 Fahrzeugen täglich am Kreisel Arth aus und schon jetzt erlebt man den täglichen Feierabend-Stau bis über Pfettrach hinaus - das ist erst der Anfang!

Die Bürger von Weihmichl und Arth meinen es ernst. Im Nadelöhr Weihmichl an der B299 verkeilen sich die Brummifahrer. Selbst diese befürworten eine Ortsumgehung Weihmichl - Arth. Es haben sich bereits zahlreiche schwere Unfälle ereignet. Jetzt sind unsere Politiker gefordert, Verantwortung zu übernehmen und sofort zu handeln.

Runder Tisch zur B299 - Ortsumgehung muß höchste Dringlichkeitsstufe erreichen!

Dringlichkeitsstufe für die Ortsumgehung Weihmichl - Arth im Bedarfsplan 2015!

Während am Freitag, den 8. November 2013 in Arth und Weihmichl wieder einmal die Bulldogs den Verkehr bremsten, wurde am "Runden Tisch" im Gasthof Kollmeder in Arth über den aktuellen Stand der Dinge diskutiert. Hubert Aiwanger von den Freien Wählern (FW) hatte dazu eingeladen. Mit dabei waren Baudirektor Manfred Dreier (Bereichsleiter Straßenbau) und Baurat Alex Eder  vom Staatlichen Bauamt Landshut, der stellvertretende Landrat Peter Dreier, die Bürgermeister Sebastian Satzl (Weihmichl) und Dieter Gewies (Furth) sowie die Vorsitzenden der Bürgerinitiative Karl Merthan und Hans Seemann. Die jahrzehntelangen Diskussionen müssen jetzt ein Ende haben. "Der Verkehr ist für unsere Bürger unerträglich und wird immer mehr", so Sebastian Satzl.

 

So sieht die derzeitige Trassenführung aus: Ein schienengleicher Übergang bei Linden, Ausfahrt Richtung Arth-Kreisel und über Niederarth, Kindsmühle, westlich vorbei an Arth und Weihmichl bis auf Höhe Oberndorf. Dem Vorentwurf wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zugestimmmt.

 

"Die Politik ist gefordert und es darf kein politisches Hick-Hack geben", so Aiwanger. "Über die Parteigrenzen hinweg müssen sich alle für dieses dringende Vorhaben einsetzen." "Unterstützung beim notwendigen Grunderwerb kann es dabei, so stellvertretender Landrat Peter Dreier, eventuell auch vom Landkreis geben.

Runder Tisch zur B299 in Arth
Runder Tisch zur B299 in Arth
Neue Trasse Ortsumgehung Weihmichl - Arth
Neue Trasse Ortsumgehung Weihmichl - Arth

Die Gemeinden Weihmichl, Arth und Furth suchen den Dialog und finden damit einen gemeinsamen Weg für die dringend notwendige Ortsumgehung Weihmichl - Arth.

Bulldogs bremsen wieder einmal den Verkehr in Arth und Weihmichl. Wir lassen nicht locker, bis wir die Ortsumgehung Weihmichl - Arth haben.

Die durch die Sanierung notwendige Umleitung des Verkehrs verursacht enorme Folgeschäden. Die Kosten hierfür trägt der Bürger.